Heft 49 (25. Jg. 2012): S. Freud, "Kritische Einleitung in die Nervenpathologie" (1885–87). Erstedition und Kommentare

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Hanna Stouten
"Professor geht es gut!" Der Briefwechsel zwischen Max Schur und Marie Bonaparte
(S. 114–131)

Zusammenfassung: Der Briefwechsel zwischen Max Schur, Freuds Leibarzt, und Marie Bonaparte umfasst die Jahre 1929–1962. Er besteht aus ca. 90 Briefen, die vor allem Freuds Gesundheit betreffen, aber auch auf Schurs permanenten Zwiespalt eingehen, ob er emigrieren oder bei Freud bleiben solle. Ein anderes Thema ist die Bedrängnis von Familienangehörigen und Freunden, für die er Bonaparte um Hilfe bat. Nach Freuds Tod treten andere Dinge in den Vordergrund.

Summary: "Professor is well". The correspondence between Max Schur and Marie Bonaparte. The correspondence between Freud's doctor and his "Princess" spans the period 1929–1962, and comprises over 90 letters, mostly concerned with Freud's health but also touching upon Schur's permanent dilemma – to emigrate or to stay with Freud – and upon the dire situation of his family and friends on behalf of whom he appeals to Marie for help. After Freud's death the letters change in focus.

Schlagworte: Bonaparte, Marie; Emigration; Schur, Max